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Es ist Hermann Benoits zweites veröffentlichtes Werk. Es geht um die Ehe und ein miteinander geteiltes, kinderloses Leben. Dass Kinder aber wichtig sind, steht außer Frage. Wenn diese sterbenskrank sind, dann wollen Eltern für sie da sein, und dass das nicht immer leicht ist, steht ebenfalls außer Frage. Für diesen Weg bis zuletzt gibt es die ehrenamtlichen Mitarbeiter des Ambulanten Hospizdienstes. Autor Hermann Benoit hat sich entschieden, drei Euro jedes verkauften Buches an die Einrichtung zu spenden.„Wir sind Herrn Benoit dankbar für seine Mühe und Zeit, die er investiert hat. Er ist von sich aus an uns herangetreten und hat die Spendenaktion vorgeschlagen“, lobt Koordinatorin Almuth Eckardt das Engagement des Autors. „Es ist ja auch nicht ganz einfach, das mit dem Verlag zu regeln.“ In der Tat bedarf es einiger Absprachen, um zu erreichen, dass drei Euro Spendengeld zusammenkommen. „Da muss ich dem DeBehr-Verlag ein Kompliment aussprechen, das machen nicht alle“, berichtet Hermann Benoit. Auf die Idee zur Spende sei er unter anderem durch seine Ehefrau Lona gekommen. „Die hat da ein Wort mitgesprochen“, gibt der Autor schmunzelnd zu. „Aber ich möchte auch etwas weitergeben, und das erschien mir mittels Buchverkauf sinnvoll.“(mehr in der WZ vom 14. November 2014)