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Die Handball-Saison 2014/15 ist noch jung: Nach sechs Spieltagen rangiert die Damen-Mannschaft der HSG Heidmark mit 11:1-Punkten auf dem ersten Platz der Oberliga. War der Auftakt durch ein 27:27-Unentschieden in Bergen noch eher durchwachsen, folgten danach fünf Siege. Dabei wurden zuletzt auch mit dem Northeimer HC und dem TuS Hollenstedt der Meister und Vize-Meister der vergangenen Saison klar bezwungen. In einem aktuellen Interview nimmt die Heidmarker Mannschaftsführerin Mona Gerdsen (25) Stellung zum aktuellen Höhenflug, den permanenten Personalproblemen und den Zukunftsaussichten des Teams von Trainer Lutz Siemsglüß. WZ: Ihre Mannschaft glänzt als Spitzenreiter. Woran liegt es?Mona Gerdsen: Weil wir nur so wenige sind, ziehen alle ganz besonders mit. Es sind fast immer alle beim Training, selbst die, die verletzt sind.WZ: Und das sind ja einige...Gerdsen: Ja, leider. Aber Frauke Dyck und Anna Glück sind trotz ihrer Kreuzbandrisse da, ebenso wie Malina Zahn, die Rückenprobleme hat. Sie alle halten sich fit, unterstützen so auch gleichzeitig die Mannschaft und stärken das Zusammengehörigkeitsgefühl. Auch Alea Holland, die jetzt in Hildesheim wohnt, ist so oft wie möglich dabei. Alle geben 100 Prozent beim Training. WZ: Das ist das einzige Geheimnis?Gerdsen: Die „Zutaten“ sind Spaß, Ehrgeiz und Disziplin! Ja, wir alle wollen etwas erreichen. Nein, wir müssen nicht unbedingt Tabellenerster bleiben. (Ausführliches Interview in WZ vom 12. November.)