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„Viele junge Leute“, weiß Heinz Müller, „haben noch nie einen Brief verschickt oder bekommen. Die wissen nicht, wie man eine Adresse korrekt aufschreibt.“ Somit spielen in Zeiten von E-Mails und ähnlicher elektronischer Post auch Briefmarken im Alltag kaum noch eine Rolle. Müller, beim Verband Niedersächsischer Philatelistenvereine für Öffentlichkeitsarbeit zuständig, kennt eine ganze Reihe Argumente, das zu ändern: Briefmarken sind Zeugen der Geschichte, zuweilen kleine Kunstwerke und als Sammlerobjekt begehrt, sagt er. Bei der vierten „Heide-Posta '14“ am Wochenende in der Bad Fallingbosteler Heidmark-Halle konnte sich auch der Nachwuchs davon überzeugen.(Bericht in der WZ vom 25. August 2014)