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Walsrode. Montag ist Jochen Homann als Präsident der Bundesnetzagentur unterwegs, um den Menschen in der Region klar zu machen, dass der Bau einer riesigen Stromleitung von Norden nach Süden – und darum vermutlich auch durch Heidekreis – unumgänglich ist. Mittwoch sind Simone Ilgner und Michael Baufeld von der Bahn vor Ort. Sie informieren Bürgermeister und Ratsmitglieder aus der Region Rotenburg/Verden und Heidekreis darüber, dass der Bau neuer Güterverkehrsstrecken ohne Alternative ist, weil es sonst zum Kollaps kommt, die Güterverkehrsanbindung von und zu den Seehäfen für die deutsche Wirtschaft existenziell ist, und dass das Schienennetz genau in dieser Region ausgebaut werden muss. Nein, sagen sie, Festlegungen, wo das neue Stromnetz verlaufen wird und wo die neuen Schienen verlegt werden, gebe es nicht. Aber beides wird kommen und die Menschen, die von den Projekten direkt betroffen sind, nicht zufriedener machen.