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Was ist eigentlich aus Onur Ayik geworden? Der nach dem Dorfmarker Frank Ordenewitz zweite Fußball-Profi aus dem Heidekreis spielt seit einem Jahr in der Türkei, dem Land seiner Vorfahren. Den Rethemer, der beim SV Werder Bremen vom Talent zum Profi heranreifte, warfen immer wieder schwere Verletzungen zurück. Als sich ein weiteres Engagement in Deutschland nicht abzeichnete, wechselte der heute 24-Jährige (wie berichtet) zu Elazigspor in die „Süper Lig“. Dort rangiert das Team aus der Provinzhauptstadt Elazig im Osten des Landes einen Spieltag vor Schluss auf dem 16. Platz der Erstliga-Tabelle – dem ersten Abstiegsrang. Am morgigen Sonntag steht das letzte Spiel beim Caykur Rizespor an, während der Tabellen-15. Gaziantepspor beim Zehnten Bursaspor (Ex-Klub von Trainer Christoph Daum) antreten muss. „Wir müssen gewinnen und Gaziantepspor verlieren“, weiß Ayik, wobei es dann noch auf das Torverhältnis ankommt. Das von Ayiks Team ist um zwei Treffer schlechter. „Doch unabhängig vom sportlichen Ausgang war es für mich eine positive Saison. Ich war frei von schweren Verletzungen und habe viele Spiele gemacht“, zieht der 24-Jährige eine positive Bilanz, die sich im Falle des Abstiegs aber doch relativieren dürfte.