Das Gewitter kam zu spät für Heidmarker Handball-Damen am Samstagabend, um noch für entsprechende Abkühlung zu sorgen. So mussten die Schützlinge von Trainer Lutz Siemsglüß in der sehr schwül-warmen Bad Fallingbosteler Sporthalle Idinger Heide gegen den Tabellenvorletzten MTV Großenheidorn antreten. Doch die HSG-Truppe blieb in der „Sauna“ ganz cool und fertigte den vollkommen überforderten Oberliga-Gegner mit 39:17-Toren regelrecht ab. Dabei waren wiederum nur recht wenig Zuschauer in die Halle gekommen: Stimmung kam keine auf. Das lag allerdings auch am einseitigen Spielverlauf, der einmal mehr deutlich machte, dass die letzten sechs Teams der Tabelle nicht Schritt halten können mit den führenden Mannschaften. Treffsicher zeigt sich Lotta Heinrich, die 13 Tore erzielte und bei zehn Siebenmetern 100 Prozent verwandelte.
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