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Wenn im TSV Dorfmark (und jetzt in der HSG Heidmark) von Handball die Rede ist, fällt zwangsläufig eher früher als später der Name Matthias Pröhl – wobei allerdings eher „Matze“ Pröhl gesagt wird. Der als „Lebende Legende“ der Dorfmarker Handball-Szene geadelte Pröhl feierte am Dienstag dieser Woche seinen 50. Geburtstag und blickt auf ein bewegtes Leben zurück, in dem sich (fast) alles um den Handball-Sport dreht. Der gelernte Maurer, der seit 31 Jahren bei der Autobahnmeisterei als Straßenwärter arbeitet, kann sich ein Leben ohne seinen Sport gar nicht vorstellen. Er spielt aktuell noch in der II. Herren in der Regionsoberliga zusammen mit Teamkameraden, die deutlich jünger sind als seine 26-jährige Tochter Stella. „Ich fühle mich wie ein 18-Jähriger, wenn ich Handball spiele“, lächelt er, „ich nehme mir keine Privilegien heraus und trage auch die Bälle.“