![]()
Der Präsident des Niedersächsischen Städte- und Gemeindebundes, Dr. Marco Trips, ist sauer auf die neue Bundesregierung. Fünf Milliarden Euro an Eingliederungshilfe seien den Kommunen zugesagt worden. Jetzt soll das Thema bis 2018 verschoben werden. Das sei klarer Bruch eines Wahlversprechens. Wenn dann noch das Land 82 Prozent der Mittel einstreiche und nur 18 Prozent bei den Kommunen landen, führe das zu einer weiteren Schieflage. Auf Landkreisebene geht es auch ums Geld. Der Landrat spricht bei der Diskussion mit den Kommunen um die Beteiligung an den Kindergartenkosten davon, dass es den Städten und Gemeinden finanziell besser als dem Kreis gehe. Das sieht Rainer Schmuck als Kreisvorsitzender des Städte und Gemeindebundes ganz anders.