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„Ey, du, ich hab' dich im Fernsehen gesehen!“ Einige Mitarbeiter der GEKA, die nach Feierabend im Raum Munster unterwegs sind, kommen in diesen Tagen um besondere Aufmerksamkeit kaum herum. Allein am vergangenen Mittwoch durchstreifen gut 60 Journalisten aus dem In- und Ausland die Anlagen der Gesellschaft zur Entsorgung von chemischen Kampfstoffen und Rüstungsaltlasten. Da surren Kameras, klicken Fotoapparate, nehmen Mikrofone jedes Statement dankbar auf. „Medientag“ lautet die Überschrift, unter der die Tochtergesellschaft des Bundes zu Transparenz einlädt. Denn das Interesse ist riesig: schließlich geht es um Chemiewaffen aus Syrien.