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So manches Familiengrab auf den Friedhöfen der Dörfer im südlichen Heidekreis kommt beeindruckend daher. Tonnenschwere Grabsteine – mitunter mannshoch –, auf denen die Namen ganzer Generationen eingearbeitet sind. Dazu riesengroße Grabflächen von teilweise über 20 Quadratmetern, auf denen gleich mehrere Verstorbene Platz finden. Doch die Pflege dieser Grabstätten ist mühsam, und wenn die Nachfahren nicht mehr am Ort beheimatet sind, wird so manches einstmals schmucke Grabfeld vom Unkraut eingenommen. Auch in der Samtgemeinde Ahlden kennen die Verantwortlichen und Einwohner das Problem. Eine neue Form der Bestattung soll die Pflege der Gräber deutlich erleichtern.