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Wenn die Baumstämme, die Montagmorgen auf dem Visselhöveder Bahnhof auf die 20 Spezialwaggons des Langzeitzuges der OHE geladen wurden, auf der Straße transportiert worden wären, hätten vom Bahnhofsgelände aus rund 40 große Lastzüge starten müssen. Die Waldbesitzer haben die Befürchtung, dass aus dem Schreckensszenario ab Januar Wirklichkeit werden könnte. Grund: Die Bahn hat der OHE gekündigt, die Bahntochter DB Schenker übernimmt den Güterverkehr und damit auch den Holztransport auf den betroffenen Strecken. Das engmaschige Netz der Verladestationen würde wohl grobmaschiger werden. Für Waldbesitzer ist es allerdings unwirtschaftlich, Holz weiter als 35 Kilometer bis zum nächsten Verladebahnhof transportieren zu müssen.