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Nicht immer sind sich die Städte und Gemeinden im Landkreis so einig. „Futterneid“ ist nicht nur bei zwischenmenschlichen Beziehungen, sondern auch unter kommunalen Nachbarn an der Tagesordnung. Doch jetzt herrscht unter den Bürgermeistern und Bürgermeisterinnen große Einmütigkeit: Der Landkreis muss sie bei den Ausgaben für die Kreisumlage entlasten und sich auch an den Kosten der Kinderbetreuung in den Kindertagesstätten beteiligen. Beides zusammen ergibt rund zehn Millionen Euro. Und die Hauptverwaltungsbeamten sind zuversichtlich, dass sie mit ihren Forderungen durchkommen. Das machten sie am Mittwoch deutlich, als sie ihre Forderungen an Kreisverwaltung und Kreispolitik präsentierten.