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Dr. Sirus Adari ist seinem Wunsch ein großes Stück näher gekommen. Für den Vorsitzenden des Onkologischen Arbeitskreises fehlt im bundesweit einmaligen Netz der vorwiegend aus Spenden finanzierten Arbeit der Krebshilfe im Heidekreis ein wichtiges Teil: Ein Hospizhaus, das eine ortsnahe Versorgung von Menschen zulässt, die nur noch wenige Monate zu leben haben. Das Problem, das am Montagabend auch bei der zweiten Zusammenkunft einer Initiativgruppe zutage kam, ist unlösbar: Niemand kann garantieren, dass die Nachfrage für ein Hospizhaus im Heidekreis groß genug ist und so die wirtschaftliche Grundlage gegeben ist. „An allen anderen Standorten hat es diese Garantie auch nicht gegeben. Es hat keine Planung auf Landesebene gegeben. Wo es Hospizhäuser gibt, hat man sie einfach gebaut“, fasste Dr. Adari das Vorgehen an den Standorten zusammen. Die Teilnehmer der Gesprächsrunde fassten Montag einen weitreichenden Beschluss: Am 28. Oktober soll ein Förderverein für die Schaffung eines Hospizhauses im Heidekreis gegründet werden.