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Wenn es um Fragen zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf geht, kann Ursula von der Leyen als Mutter von sieben Kindern ganz persönlichen Erfahrungen einbringen. Sie hat zwar das Amt der Familienministerin gegen das der Arbeits- und Sozialministerin gewechselt. Doch wenn Frauen einen Arbeitsplatz suchen, der ihrer Qualifikation entspricht, sie gleichzeitig als Mutter einen Platz für ihre Kinder benötigen, sind Probleme vorprogrammiert. Die Erfahrung habe sie gemacht, als sie 1996 aus den USA zurück nach Niedersachsen kam und für drei ihrer Kinder einen Kindergartenplatz suchte. Das habe sie nie vergessen. „Daraus ist dann vor sechs Jahren das Gesetz entstanden, durch das seit 1. August Krippenplätze vorgehalten werden müssen“, erinnert sich die Ministerin.