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Mit Hut und Holzgewehr machten sie sich einst auf zur Kirchboitzer Sandgrube, im Schlepptau Hundewagen, in denen Eisenböcke zum Auflegen der Gewehre und selbstgefertigte Patronen lagen. In den Anfangsjahren und sogar Jahrzehnten war der Schützenverein Kirchboitzen von 1913 spärlich ausgerüstet. Die erste Uniform wurde erst 1955 angeschafft, zum Preis von 24,50 D-Mark. Seitdem wurde das Vereinsleben zunehmend reger, der Schießstand sukzessive erweitert, sogar neu gebaut, und auch die Mitgliederzahl entwickelte sich in den vergangenen Jahren sehr gut. Am Sonntag, 11. August, blickt der Schützenverein Kirchboitzen zusammen mit 43 eingeladenen Vereinen und mindestens 750 Schützen und Spielleuten zurück auf 100 bewegte Jahre.