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Die Zeiten sind vorbei, als Automobilkonzerne oder Nahrungsmittelkonzerne die Autobahn 7 im Heidekreis als die Verkehrsader nutzten, an der sich der Bau von Hochregallagern für die zentrale Verteilung ihrer Ware geradezu aufdrängte. Heute geht es nicht mehr um Langfristigkeit, sondern um kurzfristige Lagermöglichkeiten für „schnelle Geschäfte“. „Wir haben immer wieder Anfragen, wo bei uns die großen Lagerstätten an der Autobahn 7 sind, die für ein bis zwei Jahre genutzt werden können“, kennt Michael Krohn, Geschäftsführer des Wirtschaftsvereins Deltaland, die unbefriedigende Ausgangslage. Jetzt ist unter seiner Federführung eine Umfrage bei Unternehmen im Heidekreis und im Landkreis Uelzen gestartet worden, um zunächst zu ergründen, wie groß der örtliche Bedarf an zusätzlichen Lagerkapazitäten ist.